Ciao ragazzi ciao! Ihr habt hoffentlich gleich den Sound von Adriano Celentanos Gassenhauer im Ohr … Zum bevorstehenden Launch von Carote® haben wir uns ein Rezept mit Furore ausgedacht. Das Feedback von allen, die probieren durften, war einfach umwerfend!
Fenchel und Orangen sind als Salat fest in der italienischen Küche etabliert. Wir sind einen Schritt weitergegangen und haben es mit Conchiglioni, der großen Muschel-Pasta zusammengebracht – und was soll ich sagen? Unbeschreiblich!

Nicht nur ist es erstaunlich schnell gekocht, es hinterlässt nur zufriedene Gesichter … und gesund ist es auch noch. Lässt man die Sardellen weg, ist es sogar ein Kandidat für die vegane Küche.

Für 4 Portionen
500 g Conchiglioni (oder jede andere gute Pasta – auch Rigatoni oder Penne eignen sich sehr gut, aber das sei euch überlassen)
2 Fenchelknollen, halbiert und Strunk entfernt, in Streifen geschnitten, das Grün grob gehackt
1 Schalotte, fein gehackt
20 g frischer Ingwer, geschält und gerieben
1 TL Fenchelsamen (optional)
2 unbehandelte Orangen (weil wir die Schale reiben und kein Wachs oder andere Konservierungsstoffe essen wollen)
5 EL bestes Olivenöl
Schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Meersalz
Eventuell 1-2 EL Zucker oder Honig (mehr dazu später)
24 italienische Sardellen (Anchovis) Filets in Öl (1 kleines Glas)
Etwas Kresse zum Bestreuen

Von einer Orange mit einer feinen Reibe die Schale abreiben und beiseitestellen. Den Saft der Orange auspressen und ebenfalls beiseitestellen. Die zweite Orange schälen (wir schälen sie mit einem Messer), vierteln und in dünne (ca. 2-3 mm) Scheiben schneiden.
In einem großen Topf mit ca. 4 Liter Wasser zum Kochen bringen und 3 EL Meersalz darin auflösen. Die Conchiglioni oder andere Pasta dazu geben und nach Anleitung auf der Packung kochen (normalerweise sind das etwa 16 Minuten). Ab und zu umrühren.

Gleichzeitig Olivenöl in einer großen, tiefen Pfanne (von Carote®, natürlich!) erhitzen und die gehackte Schalotte für eine Minute bei mittlerer Hitze anschwitzen. Die Fenchelstreifen dazu geben und für 5 Min. weich schmoren. Fenchelsamen, geriebenen Ingwer und die Hälfte der abgeriebenen Orangenschale dazu geben und gut umrühren. An dieser Stelle mit schwarzem Pfeffer aus der Mühle gut würzen, kein Salz – das kommt erst später dazu. Die Orangenscheiben dazu geben und für 5 Min. weiter schmoren. Dann Hitze erhöhen und mit dem Orangensaft ablöschen (Tipp: ein Schluck Weißwein an dieser Stelle gibt der Sauce nochmals einen extra Kick). Aufkochen und den Orangensaft verkochen lassen, dann 3-4 Schöpflöffel vom Kochwasser der Pasta dazugeben und unter Rühren erneut aufkochen. Dann die Hitze abstellen. Das Pastawasser enthält Salz und Stärke von der Pasta – die Sauce wird sämig und braucht kaum nachgewürzt zu werden.

An dieser Stelle kann der Zucker oder Honig untergerührt werden – für alle Fenchelverweigerer. Die Süße „bricht“ den leicht bitteren Geschmack des Fenchels und macht ihn etwas zugänglicher. Wer allerdings Fenchel gerne mag, lässt das weg.
Am Ende der Kochzeit die Pasta in ein Sieb abgießen, gut abtropfen, zur heißen Sauce in der tiefen Pfanne geben und komplett unterheben. Wenn es ohne Sardellen/Anchovis serviert werden soll, dann ist hier der Zeitpunkt zum Abschmecken mit etwas Salz, falls nötig – ansonsten bringen die Sardellen genügend Würze.

In tiefen Pastatellern servieren und – wenn es nicht vegan sein muss – auf jede Portion 8 Sardellenfilets verteilen (für die vegane Version die Sardellen einfach weglassen) und mit dem Rest der abgeriebenen Orangenschale und etwas Kresse bestreuen.

Der Commendatore lässt nun seine Begeisterung mit sich durchgehen und sagt: Himmlisch! Nachkochen, probieren … und über jede Rückmeldung freuen wir uns. Folgt uns auf Intelligenza Nutrizionale – Kochen ist Liebe & Lifestyle.

Das wird eines unserer Lieblingsrezepte! Ich hab es schon zweimal gekocht. Leider finde ich die große Muschelpasta nirgends in Österreich. Das ist allerdings nebensächlich – danke für das Rezept
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Dankeschön! Das freut uns 🙂 Die Muschelpasta hat in DE Edeka im Sortiment – vielleicht ja auch in AT?
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Sieht wirklich gut und appetitlich aus, ich esse zwar leider keine gekochte Fenchel, aber die Ehe Fenchel + apfelsine ist mit Sicherheit aus liebe.
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