
Weiße Bohnen aus der Konserve.
Etwas Weißwein, eine Schalotte, eine Knoblauchzehe, etwas glatte Petersilie und … beste Butter. Oder Olivenöl, für die Veganer unter uns.
Schon fast betörend einfach vereinen sich diese paar Zutaten zu einer Pasta-Sauce, die jeden Stress des Tages vergessen lässt und in ihrer Einfachheit auch ausgesprochene Gourmets überrascht. Idealerweise vermählt man sie mit Nudeln, die durch ihre Form den Bohnen ein heimeliges Eckchen bieten. Conchiglioni, wie auf unseren Fotos, oder auch große Rigatoni eignen sich am besten.
Die Pasta in einem großen Topf mit leicht gesalzenem Wasser al dente, also leicht bissfest, nach der angegebenen Kochzeit auf der Packung kochen.
Währenddessen in der Stielkasserolle ein großes Stück Butter (oder 50 ml Olivenöl) mit der fein gehackten Schalotte und Knoblauchzehe erhitzen und unter Rühren mit einem Schneebesen glasig schwitzen. Mit einem großen Schluck Weißwein ablöschen, aufkochen und die abgetropften Bohnen dazu geben. Eine oder zwei Schöpfkellen vom kochenden Nudelwasser dazu geben (das Wasser enthält Stärke und bindet die Sauce etwas) und nochmals unter kräftigem Rühren mit dem Schneebesen aufkochen und eindicken lassen. Die Bohnen dürfen dabei ruhig etwas zerfallen. Mit weißem Pfeffer und Salz (falls nötig) abschmecken und die fein geschnittene Petersilie unterheben. Warm stellen.
Nudeln in ein Küchensieb abgießen und zusammen mit der Sauce in eine große, tiefe Pfanne geben, gut vermengen und erhitzen. Final abschmecken und servieren.
Zu diesem Rezept inspirierte uns Mercedes Lauenstein vom Splendido-Magazin, einem Online-Magazin rund um italienische Küche und Zutaten.